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Robert Rombald  
Sieger
der
Hildener
Blitz-Stadtmeisterschaft 2023
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Markus Köhler 
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats November
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Siegerehrung von links nach rechts:
Markus
Köhler (2), Robert Rombald (1), Volker Cramer (3).
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Nachdem wir bei der Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft 2023 deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben waren, hatten Markus
Köhler und ich (Robert Rombald) irgendwie das Bedürfnis, uns zu rehabilitieren.
Und so gingen wir am Freitagabend bei der Blitz-Stadtmeisterschaft des SV 1922 Hilden an den Start.
Neben uns gab es nach ELO/DWZ noch 4 weitere Spieler, die sich Chancen auf den Titel machten – Volker Cramer vom Kölner SK Dr. Laster (2061/2076), die beiden Lokalmatadore Jörg Kappelt (2179/2069) und Alexander Mrotzek (-/1961) und der Titelverteidiger vom DSK, Heiko Kesseler (2025/2067).
Wir spielten ohne Druck auf und sollten am Ende dafür belohnt werden. Robert startete mit
drei Siegen und einem unglücklichen Remis gegen den Titelverteidiger, bevor er sich in Runde 5 eine Niederlage durch totalen Blackout einhandelte.
Markus hatte inklusive Runde 5 nur einen halben Zähler abgegeben, als die beiden in Runde 6 aufeinandertrafen.
Dieses Mal konnte sich Robert mit etwas Glück durchsetzen, was im Nachhinein die Vorentscheidung für den Turniersieg sein sollte.
Denn Robert gab in den letzten fünf Runden keinen Punkt mehr ab, während Markus gegen Volker Cramer die Hand reichen musste.
Am Ende erreichten wir Platz 1 und 2 der Tabelle und ließen Cramer (Platz 3), Mrotzek (Platz 4), Kesseler (Platz 5 und Kappelt (Platz 6) hinter uns.
Mit schönen Glaspokalen ausgestattet konnten wir mehr als zufrieden den Heimweg antreten.
Robert
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Am
Dienstag den 5. Dezember 2023 um 19.30 Uhr :
Nikolausblitz
2023 
("Blitz-the-Nik")
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Am
Samstag den 9.12.2023 um 15.00 Uhr SFG
J1 - SV
S-W Remscheid J1
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Am
Sonntag den 10.12.2023 um 10.00 Uhr SF
1974 Heinsberg I
- SFG I
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Am
Sonntag den 17.12.2023 um 10.00 Uhr
Oberbilker
SV 1960 IV - SFG
III
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Foto folgt
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Foto folgt
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Foto folgt
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Bericht
folgt
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Bericht
folgt
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Bericht folgt
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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SFG
II - SG
1868 Solingen VI
5,5
: 2,5
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SFG
III - TuS
Düsseldorf-Nord II
3,0
: 3,0
|
SV
B-W Concordia Viersen I - SFG
I
1,0
: 7,0
|
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Heute, am Volkstrauertag, starteten wir erst
um 13:00 Uhr in den Mannschaftskampf. Wir empfingen die 6. Mannschaft der SG Solingen, die genauso ersatzgeschwächt antrat wie wir.
Trotz der besseren DWZ-Zahlen an sechs Brettern waren wir vorsichtig, da die Solinger
drei Nachwuchsspieler in ihren Reihen hatten, deren Spielstärke schwer einzuschätzen war.
Nach etwa einer Stunde Spielzeit konnte man minimale Stellungsvorteile bei Oliver (Brett 2) und Christian (Brett 3) erkennen.
Unser Ersatz Frank (Brett 8) spielte aggressiv nach vorn und opferte eine Leichtfigur gegen
drei Bauern, um die gegnerische Königsstellung zu öffnen. In der Zwischenzeit hatten auch Robert (Brett 1) und Stefan (Brett 5) bessere Stellungen und Norbert (Brett 4) stand mit einer Qualität aber offenem Königsflügel da.
Leider ging der erste Brettpunkt dann an die Gäste, Franks Gegner war mit knapp 1800 DWZ am Ende doch zu stark und Frank gab auf.
Schön, dass wir kurz danach durch einen Doppelschlag in Führung gehen konnten.
Erst gewann Cuno (Brett 7), der heute eine sehr sichere Partie zeigte und auch Christian zwang seinen Gegner zur Aufgabe.
Und dann gab es kein Halten mehr – nach etwa 3,5 Stunden Spielzeit konnten erst Stefan, dann Norbert und auch Robert gewinnen und schon den Mannschaftssieg herstellen.
Stefan zeigte dabei den schönsten Angriff und spielte seinen Gegner mit Läuferpaar und Turm gegen zwei Türme an die Wand.
Norbert verteidigte seine Stellung sehr gut , setzte den Materialvorteil um und bei Robert half am Ende der Gegner etwas mit.
Mit 5:1 in der Tasche konnten Jorrit (Brett 6) und Oliver nun frei aufspielen.
Doch nun zeigten auch die Solinger Nachwuchsspieler ihre Klasse. Oliver fand sich mit zwei Türmen gegen Dame plötzlich in einem verlorenen Endspiel wieder und auch Jorrit hatte trotz Qualität mehr gehörig zu kämpfen.
Oliver reichte seinem jungen Gegner am Ende die Hand und Jorrit erkämpfte sich ein Unentschieden.
Insgesamt dennoch ein schöner Mannschaftssieg.
Robert
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Heute trafen wir gegen den Gast aus
Unterrath dem TuS-Düsseldorf-Nord II im Spitzenspiel direkt
aufeinander. Dass die Mannschaften der 3. Bezirksklasse mit nur
sechs Spielern antreten brauchen, erwies sich durch eine denkwürdige
Kollision von Vorteil. Nachdem bereits in der Vornacht die
Vorbereitungen (siehe Foto) durchgeführt wurden, erschien neben der
Unterrather Mannschaft noch eine große Gymnastik-Gesellschaft, die für
dieses Wochenende beide Tage gebucht hatte und wir plötzlich vor einem
großen Problem standen. Gottseidank erwies sich der kleinere Raum
gerade noch passend für sechs Tische und 12 Spieler. Ein noch
geplantes 7. Brett zwecks Sparringskampf hätte nicht mehr in den Raum
gepasst. Mit einigen Minuten Verspätung ging es los. Der
Ligafavorit trat ersatzgeschwächt an, sodass wir uns Chancen
ausrechneten, das "Endspiel" zu gewinnen. Leider erwischte
Frank Ziemann an Brett 5 einen rabenschwarzen Tag. Nach ungünstiger
Rochade kam Frank auf der H-Linie durch Schwerfiguren sehr in Bedrängnis,
sodass er seinen Springer opfern musste, um aus der Situation vorerst
rauszukommen. Später erfolgte durch weitere Materialverluste die
Aufgabe. 0:1 Besser machte es Karim Alshaar auf Brett 4, der
mit einem reinen Bauernendspiel (6 gegen 4) die Oberhand behielt und durch
eine Damenumwandlung seinen Gegner zur Aufgabe zwang. 1:1.
Frank Rocholl an Brett 3 hatte bereits in der Anfangsphase einen glatten
Figurenverlust; - konnte jedoch lange mithalten. Zwar konnte er auf
Kosten dreier seiner Bauern eine Figur gewinnen, jedoch standen sich am
Ende drei seiner verbliebenen Bauern sieben gegnerische Bauern
gegenüber. 1:2. Am Spitzenbrett spielte Adrien Thomas eine
hervorragende Partie, wenngleich auf seinem Königsflügel kurzzeitig eine
Mattdrohung auszumachen war. Seinen frühzeitig erbeuteten
Plusbauern war lange Zeit von Vorteil. Ehe es sich die Mitspieler
versahen, vermeldete Adrien plötzlich seinen Sieg. 2:2. Dies
bekam auch Frank Heise am letzten Brett mit, der mit seiner vom Papier her
leichten Gegnerin seine liebe Mühe hatte und trotz offensiver Spielweise
keine Durchschlagskraft hatte. Nach drei Remisangeboten seiner
Gegnerin willigte Frank entnervt mit eigenem Remisangebot ein.
2,5:2,5. Erst Recht, zumal es auf Brett 2 bei Uwe Goerigk mit seinem
Plusbauern justament recht gut aussah. Der gegnerische Doppelbauer
erwies sich jedoch als "Fels in der Brandung" und Uwes König
konnte nicht mehr vorrücken, da der gegnerische Turm seine Grenzlinie
zog. Auch hier endete die Partie remis. 3:3 im
Spitzenspiel. Sollte es so laufen wie es laufen sollte, entscheiden
zum Ende der Saison die Brettpunkte. Kurz vor Weihnachten geht es
nach Oberbilk.
Frank
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Heute mussten wir auswärts in Viersen gegen eine sehr erfahrene Mannschaft
spielen. Natürlich galten wir als Favorit, nicht nur weil unsere DWZ höher war, sondern auch weil Concordia noch kein Spiel gewonnen hatte.
Nach zwei Stunden Spielzeit kristallisierte sich die Tendenz heraus, Benjamin und Wieslaw hatten eine Qualle mehr und Armin
Gruschka eine ganze Figur. Erster Sieger wurde unser Jüngster, der alle Varianten, die wir gar nicht gesehen hatten, so schnell im Kopf ausgerechnet hatte.
Bravo Benjamin. Sein dritter Sieg als Debütant bei unserer Ersten kann sich sehen lassen.
Dann gewann erwartungsgemäß auch Armin Gruschka, der deutlich besser war als sein Gegner.
Da Wieslaw langsam aber sicher auf Sieg spielte, willigten Armin Bialaß und kurz darauf auch Dirk bei ausgeglichener Stellung in Remisangebote ein.
Als Ralf seinen starken Mattangriff durchbrachte, waren wir uns sicher: Heute ist unser Tag.
Und in der Tat, Wieslaw ganz überzeugend brachte seinen Materialvorteil bis zum Ende und unsere "besten" Spitzenbretter spielten noch.
Aber es dauerte noch drei Stunden bis endlich Yaroslav in höchster Zeitnot und vermeintlich schlechter Stellung
den gegnerischen Widerstand brach. Markus realisierte ohne große Mühe ganz langsam erst einen, dann zwei Mehrbauern zu seinen Gunsten.
Am Ende ein klar überzeugender 7-1 Sieg und Platz 1 in der Tabelle; - wo wir hoffentlich lange bleiben.
:)
Wieslaw
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Kein
Erfolg bei der
Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft
2023
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Yaroslav Bilenko 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats November
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Markus Köhler 
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats Oktober
|
Die
siegreiche Mannschaft des
Düsseldorfer SK 1914/25 II
|
|
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|
SF
1975 Düsseldorf-Süd IV
- SFG III
1,5
: 4,5
|
SF
1975 Düsseldorf-Süd J1
- SFG J1
10
: 14 (2,0 : 4,0)
|
BSW
Wedau-Bissingheim 1925 I
- SFG II
5,5
: 2,5
|
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Leider ohne Foto
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Leider ohne Foto
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Heute hatten wir ein Gastspiel in
Holthausen und wir wussten, dass es dort nicht einfach werden
würde. Uns empfingen ein spielstarker Mannschaftsführer und -zu
unserer Überraschung- eine Handvoll "Dreikäsehochs" ohne
DWZ'n. Vor Beginn der Partien wurde uns mitgeteilt, dass deren
Mannschaft nur zu fünft antreten könne. Und so wurde Frank Ziemann
zum Däumchendrehen verurteilt. Das 1:0 hatten wir quasi bereits im
Gepäck. Bis dass es jedoch erst um 11.00 Uhr dazu kommen sollte,
durften wir den Gegner dennoch nicht unterschätzen; - hatte diese sehr
junge Mannschaft doch beim letzten Spieltag bereits gegen einen starken
Gegner gewonnen. Auf den Brettern 3 und 6 räumten Karim Alshaar und
Dirk Sonnenschein ihren Gegnern ratzfatz alle Schwerfiguren weg, sodass es noch vor
11.00 Uhr im Doppelpack 2:0 für uns stand. Frank Ziemanns
kampfloser Sieg kam zum 3:0 justament hinzu. Nun hatten wir die
Aussicht, bei weiteren Brettpunkten sogar die Tabellenführung zu
übernehmen. Auf den Brettern 1, 2 und 5 standen Adrien Thomas, Uwe
Goerigk und Frank Heise jeweils im Vorteil. Auf Brett 5 tat sich
Frank Heise in der Endphase trotz einem Plusbauern recht schwer und durch
die Figurenstellung drohte seine Partie sogar zu kippen. Sein
Doppelschach mit anschließendem Remisangebot rettete ihn aus der
Situation und wenigstens der Mannschaftssieg war perfekt.
3,5:0,5. Beim Blick auf die anderen Bretter wendeten sich nach jedem
Rundgang die Blätter. Dann wurde es brenzlig. Adriens Vorteil
war egalisiert. Das einfache Schachgebot seines Gegners stellte sich
-für beide Seiten überraschend- plötzlich als Matt heraus.
3,5:1,5. Es spielte nur noch Uwe. Auch sein Vorteil war
längst hin. Sein Springer gegen Turm des Gegners. Durch einen
Fehler des Gegners konnte Uwe einen Bauerndurchbruch mit zwei möglichen
Damenumwandlungen schaffen. Aber auch der junge Gegner war bedacht,
seinen einzigen Bauern ans Ziel zu bringen. Zudem drohte Uwe ein Matt auf
der Grundlinie. Am Schluss sorgte die Turmeinstellung des Gegners
dafür, dass dieser nach dramatischem Spiel aufgeben musste. Damit
war der Mannschaftssieg wenigstens nicht mehr so knapp. Dennoch hat
es nicht zur Tabellenführung gereicht. In drei Wochen haben wir
eben gegen diesen Tabellenführer und Ligafavoriten ein schweres Heimspiel.
Frank
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Leider ohne Bericht
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Wir hatten heute ein Auswärtsspiel gegen die 1. Mannschaft des BSW Wedau-Bissingheim.
Wir reisten mit einer starken Mannschaft nach Duisburg und hatten zwei Mannschaftspunkte als Ziel gesetzt.
Doch auch die Gastgeber hatten sich viel vorgenommen und es wurde ein zäher Kampf.
Als Erster einigte sich Norbert (Brett 5) auf ein Unentschieden, eine knappe Stunde später auch Heinz (Brett 3).
Zu diesem Zeitpunkt stand Robert (Brett 1) schon schlechter, dafür sah es bei Cuno (Brett 8) und Stefan (Brett 6) gut aus.
Vor diesem Hintergrund nahm auch Christian (Brett 4) das Remis an. Kurz darauf drehte sich die Begegnung.
Bei Stefan reichte es nur zum Remis und kurz darauf kam Cuno durch einen Fehler in Figurennachteil.
Kurz vor 13.00 Uhr musste Robert seine Partie aufgeben – der Gegner war heute einfach zu stark und nutzte jede Ungenauigkeit aus.
Der Mannschaftskampf war noch offen, aber große Erwartungen gab es keine mehr.
Oliver (Brett 2) stand unklar und war bereits in akuter Zeitnot. Cuno wehrte sich vergeblich gegen die Niederlage und Max (Brett 6) hatte zwischenzeitlich Glück, dass seine Gegnerin den direkten Gewinn übersah.
So verloren der Reihe nach Cuno und Oliver, Max schaffte mit seinem Remis noch etwas Ergebniskorrektur zum
2,5 : 5,5 Endstand.
Robert
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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SFG
J1 - SG
1868 Solingen J3
18
: 6 (6,0 : 0,0)
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SFG I
- Ratinger SK
1950 II
4,0
: 4,0
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SFG
II - Düsseldorfer
SK 1914/25 IV
5,0
: 3,0
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Heute
spielte unsere Jugendmannschaft ihr Nachholspiel des 1. Spieltages in
unserer Ausweichstätte auf der Märkischen Straße.
"Angereist" kam nicht nur die Solinger Mannschaft, sondern
gleich auch ein sehr großer Anhang aus Betreuer, Jugendwart und
Familienangehörigen. Nicht weniger als 29 (!!) Personen befanden
sich dichtgedrängt auf ebenso vielen Quadratmetern des kleinen
Spielraums, sodass nach "Anpfiff" der Begegnung der Anhang auf
den Vorgarten vertröstet wurde. Zum Spielgeschehen: Wie
Wunderkerzen nach dem Orgelpfeifenprinzip brannten diese von Brett 6 bis
Brett 1 runter, was die Brettsiege anbelangten. Den Anfang machte
Finnegan Wellens auf Brett 6, der gegen seine kleine Gegnerin zwar
Materialplus hatte, sie ihn aber mit ihrem Doppelturm sehr ins Grübeln
brachte. Erst ihre Verschätzung bei einem Schlagabtausch mit
anschließender Aufgabe brachte Finnegan den ersten Punkt.
1:0. Auf Brett 5 spielte Ivan Ushakov eine hervorragende
Partie. Nach Beseitigung beider d-Bauern standen sich beide Damen
entblößt gegenüber und hätten sich gegenseitig die Rochade verderben
können. Ivans Läufer-Querschläger auf den gegnerischen f2-Bauern
mit Schachgebot trennte das gegnerische Monarchenpaar, sodass Ivan einen
glatten Damengewinn verbuchen konnte. Nach weiterem Räuberschach
gab es ein klassisches Matt. 2:0. Auch Anna-Daria Orlova auf
Brett 4 nahm ihren Gegner frühzeitig auseinander. Ihren offensiven
Dameneinsatz "im Hinterhof" des Gegners ließ den gegnerischen
König in die Ferne wandern, wo Annas Mattzug das 3:0 für uns
bedeutete. Ein weiteres Brett rauf spielte Karim Alshaar, der etwas
mehr Mühe hatte. Recht lange war das Spiel ausgeglichen. Erst einen
Fehler seines Gegners brachte den Durchbruch. Mit Einsatz aller
Schwerfiguren erfolgte Karims Mattangriff auf den auf der Grundlinie
verharrenden gegnerischen König. 4:0. Auf Brett 2 spielte
Benjamin Pogorelov, der ebenfalls mit seinem Gegner Mühe hatte.
Benjamins Damenopfer (!) standen jedoch zwei Türme und ein Springer als
Materialbeute gegenüber. Zudem war die gegnerische Dame so ziemlich
abgemeldet. Benjamins Türme trieben den gegnerischen König in die
Brettmitte, wo es durch Mattzug zum 5:0 kam. Am Spitzenbrett hatte
Yaroslav Bilenko einen ebenbürtigen Gegner, der zur Überraschung nur
eine dreistellige (!) DWZ aufwies. Eine Sensation lag in der Luft,
als Yaroslav mit Läufer gegen Turm kurze Zeit sogar im Materialrückstand
war. Erst sein vorangeschrittener Bauer mit einem Mattangriff
brachte kurz vor der Zeitkontrolle seinen hart umkämpften Sieg. 6:0
(18:6). Somit ist unsere Jugendmannschaft Tabellenführer ihrer
Liga. Bereits nächste Woche geht es nach Holthausen zum SF
Düsseldorf 1975, wo ein viel stärkerer Gegner wartet.
Frank
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Heute war das lang erwartete Heimspiel für uns.
Gegner war die zweite Mannschaft aus Ratingen. Wir spielten mit der
Stammaufstellung. Der Gegner war etwas geschwächt, aber sehr motiviert.
Nach eineinhalb Stunden dachten wir, es ist schon alles vorbei. Wieslaw nahm die Wiederholung an, weil er in der besseren Stellung keinen Weg zum
gewinnen sah. Ihm folgte mit Unentschieden auch Armin, der heute mit Schwarz nicht besonders gut aus der Anfangsphase kam.
Dann schlug unsere Jugend zu: Erst gewann Benjamin, der durch taktische Opfer viel Material gewann und dann ganz locker zeigte, wie man ein materielles Übergewicht realisiert.
Auch Yaroslav zeigte seine ganze Klasse und zertrümmerte seinen Gegner mit einem Mattangriff.
Bravo! Also, wie gesagt, stand es 3:1 für uns und Markus kämpfte noch.
Dirk hatte einen Bauern mehr und spielte entspannt auf Sieg. Jan kämpfte mit eigener Zeit und Position, aber alles war unter Kontrolle.
Ralf stand nach Zuschauerschätzung besser. Alle waren sehr
optimistisch. Die Frage war nur, wann wir endlich gewinnen würden.
Als nach der Zeitkontrolle Markus einen halben Punkt zu Buche meldete, waren wir schon sicher, dass wir gewinnen würden.
Dann kam die Zeit für unsere Kontrahenten, oder besser gesagt die Blindphase für Dirk und Ralf.
Dirk warf seine Partie, die er die ganze Zeit super auf Gewinn spielte, mit
nur einem Zug weg. Ralf ließ die ganze Dame stehen. Katastrophe!
Jetzt musste Jan uns retten, aber er hatte ein nicht so einfaches Springerendspiel, zwischenzeitlich mit Minusbauer.
Die Position war nicht einfach abzuschätzen, aber wir waren in Defensive.
Für Jan war das natürlich kein Problem. Er hatte mit Ruhe und Genauigkeit und viel Zeit alles berechnet und sein und unser Remis souverän nach Hause
gebracht. Nach fünf Stunden waren wir irgendwie nicht ganz glücklich, aber auch nicht traurig.
Ein paar Spiele haben wir noch.
Wieslaw
|
Wir hatten heute die 4. Mannschaft des Düsseldorfer SK
1914/25 IV zu Gast. Da von unserer Stammbesetzung vier Spieler fehlten, rückten einige auf und wir bekamen mit Karim Alshaar und Frank Ziemann Ersatz aus der dritten Mannschaft.
Beide Mannschaften hatten ihre Auftaktspiele verloren und wollten nun punkten – ein spannender Kampf stand ins Haus.
Die ersten Ergebnisse spielten uns in die Karten – Frank (Brett 8) nahm nach wenigen Zügen das Remisgebot seines Gegners an und Max (Brett
6) konnte seinen Gegner schon nach einer knappen Stunde Spielzeit zur Aufgabe zwingen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten sowohl Stefan (Brett 4) als auch Karim (Brett 7) schon bessere Stellungen und deutlich mehr Zeit auf der Uhr.
Das nutzte auch Heinz (Brett 2) zwischenzeitlich für ein taktisches Remis.
Während Stefan seine Stellung immer weiter verbessern und den Gegner gehörig unter Druck setzten konnte, übersah Karim leider einen Doppelangriff seines Gegners und musste sich ein paar Züge später geschlagen geben.
Gut, dass Jorrit (Brett 5) schon kurz vorher mit seinem Sieg unseren Vorteil ausgebaut hatte.
Doch was passierte an Brett 4? Stefan spielte ungenau und musste eine Figur geben, um nicht die Dame zu verlieren und auch bei Holger (Brett 3) war die Partie noch unklar.
Robert (Brett 1) hatte ein schönes Opfer gesehen und stand mit einem Mehrbauer und besserer Stellung gut da.
Und auch Holger erspielte sich einen Mehrbauern. Nach Roberts Sieg gab Holger seine Partie mannschaftsdienlich Remis zum 4,5:2,5 Zwischenstand.
Und auch in Stefans Partie gelangte wieder Leben und es entwickelte sich das am härtesten herausgespielte Unentschieden der
Mannschaftsgeschichte. Stefan hatte bereits im 127. Zug (!) Remis wegen Stellungswiederholung reklamiert und unter Vorbehalt bis zum 135. Zug gespielt, bevor er aufgab.
Nach fast 7,5 Stunden und längerem Abgleichen, Vervollständigen und Korrigieren der Partieformulare, letztlich dann auch mithilfe von Stefans Smartphone, konnte die sogar viermalige Stellungswiederholung bestätigt werden.
Jorrit und Stefan haben das Spiellokal erst kurz vor 19 Uhr verlassen.
Immerhin mit einem 5:3-Sieg auf dem Spielformular.
Robert
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Robert Rombald 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats Oktober
|
Yaroslav Bilenko 
Sieger
des
Gerresheimer
Schnellschachturniers
des
Monats September
|
Yaroslav Bilenko 
Sieger
der
Gerresheimer
Blitzliga
des
Monats September
|
|
|
|
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|
SG
Meiderich/Ruhrort I
- SFG I
2,5
: 5,5
|
SFG III
- Düsseldorfer
SK 1914/25 VII
4,0
: 2,0
|
SG
Nettetal 1929/70 I
- SFG II
4,5
: 3,5
|
|
|
Leider ohne Foto
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Der Anfang ist immer schwer und dazu kommt
noch, dass man auswärts gegen eine sehr erfahrene Mannschaft aus Duisburg
spielen musste. Wir ohne einige Stammspieler, aber mit Verstärkung
von Jorrit waren trotzdem optimistisch und durch Benjamin und Wieslaw sehr
motiviert.
Benjamin, der seit zwei Monaten in der
Vorbereitung war, um erstmals für die erste Mannschaft zu spielen, hat
dem Gegner keine Chance gelassen. Noch bevor wir in die Eröffnungsphase
kamen gewann Benjamin seine Partie! Ein schönes taktisches Motiv
bringt eine Figur mehr und dann ein starker Angriff, der noch einen Turm
Gewinn brachte. Bravo Benjamin. Also nach 15 Minuten schon 1:0 für
uns. Dann durfte der Rest nicht verlieren.
Jorrit hielt sich nicht an diese Regel
und spielte aggressiv nach vorne was nach einer Stunde zum 2-0 für uns führte.
In diesem Spiel war der Unterschied der Spielstärke einfach zu groß. Gut
für uns.
Dann noch vor der Zeitkontrolle gewann
auch Yaroslav, der heute mit den schwarzen Figuren einen sehr starken
Angriff auf den Königsgegner ausübte und mit einer Matt-Kombination die
Partie beendete. Bravo!
Es stand 3-0. Dann nimmt Armin
durch Dauerschach Remis an und als kurz nach der Zeitkontrolle auch Ralf,
der schön positionell spielte und eine bessere Stellung nach viel Materialtausch
gewinnt, stand Mannschaftskampf
für uns gewonnen (4,5) !!!
Dann musste Wieslaw mit einem Mehrbauern
nicht mehr weiter auf Gewinn spielen. Er willigte gleichzeitig mit
Markus ein Remis ein.
Blieb noch Jan, der aber seine
aussichtslose Partie nicht mehr weiterspielen wollte und aufgab.
So konnten wir schon um 14.15 Uhr gut
gelaunt (2,5-5,5) nach Hause fahren.
Wieslaw
|
Heute trafen zur Saisonpremiere bei denkbar
schlechtestem Schachwetter (wolkenlos bei 31°C Grad) zwei ersatzgeschwächte
Mannschaften aufeinander, bei denen auf keinem Brett irgendwelche Prognosen
abgegeben werden konnten. Zu sehr gab es Neuzugänge und
Spielpremieren auf beiden Seiten; - und somit einige
Merkwürdigkeiten. Den Anfang machte gleich Dimitri Marineac am
letzten Brett, der bereits in der Frühphase seiner Partie zwei Bauern
einbüßte, jedoch mit einer Springergabel und Doppelschach die
gegnerische Dame kassierte. Er übersah danach ein einzügiges Matt,
worauf das Spiel erst einmal dahinplätscherte. Unterdessen glänzte
Neuzugang Karim Alshaar mit offensivem Spiel, was ihm einen Vorteil von
zwei Bauern einbrachte. Sein Durchmarsch zu einer Damenumwandlung
verhinderte sein Gegner nur durch Aufgabe der Partie. 1-0 für uns
um 10:55 Uhr. Die Situation bei Dirk Sonnenschein an Brett 5 sah
heute garnicht so gut aus. Mit einem Zusammenspiel des gegnerischen
Springer-Turm-Duos wurde Dirks Abwehr um seinen König so entblößt, der
Dirk aufgeben musste. Somit stand es um 11.00 Uhr 1-1.
Unterdessen hatte Dimitri einen Plusturm auf seinem Konto, den er zur
Abräumung mehrerer gegnerischer Bauern nutzte, was seinen Gegner zur
Aufgabe zwang. 2-1. Herzlichen Glückwunsch auch hier zur
Saisonpremiere. Einige Minuten später erfolgte von Frank Ziemann an
Brett 4 ein klassischer Mattangriff aus dem Bilderbuch unter dem Titel
"Matt in sieben Zügen". 3-1. Bemerkenswert: Frank
hatte wegen des neu eingeführten Fischer-Modus am Ende seiner Partie mehr
Bedenkzeit als vor der Partie (!). Nach diesen vier Brettergebnissen
binnen 12 Minuten geschah lange Zeit nichts, bis dass Adrien Thomas am
Spitzenbrett wegen dreier Minusbauern seine Niederlage nicht mehr abwenden
konnte. Sein Turmopfer glich diesen Bauernrückstand zwar aus; -
aber es fehlte eben dieser wichtige Turm, sodass er nach drohender
Damenumwandlung seine Partie aufgeben musste. 3-2; - und alles war
wieder spannend. Frank Rocholl an Brett 2 setzte alles daran, den
Mannschaftssieg zu verwirklichen. Sein Gegner war sich dessen
bewusst und lehnte Franks Remisangebote nicht nur ab, sondern machte
mächtig Druck. Frank hatte viel damit zu tun, seinen König und seine
Dame aus den Schusslinien mehrerer Abzugszüge zu bekommen. Erst ein
Fehler seines Gegners (Fesselung seiner Dame, mit vorangegangenem
Figurenverlust) ließ Frank und die gesamte Mannschaft erlösen. 4-2
und der erste Mannschaftssieg nach 581 Tagen.
Frank
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Leider ohne Bericht
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Fotos
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Sieger Gesamtwertung 
Gerresheimer
Schnellschachturniere 2022 / 2023
|
1. Platz
|
2. Platz
|
3. Platz
|
|
|
|
Markus Köhler
|
Wieslaw Sapkowski
|
Dirk Angermünde
|
Mehr
dazu
|
Sieger Gesamtwertung 
Gerresheimer
Blitzliga 2022 / 2023
|
1. Platz
|
2. Platz
|
3. Platz
|
|
|
|
Markus Köhler
|
Robert Rombald
|
Yaroslav Bilenko
|
Mehr
dazu
|
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
2023
6.
Amtszeit von Dirk
Angermünde als 1. Vorsitzender.
Bisheriger
Vorstand in ihren Ämtern bestätigt.
|
Kids
in Action 2023
|
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Letzten Sonntag fand in Düsseldorf die Sporterlebnismesse
„KIDS IN ACTION“ statt.
Es gab insgesamt 52 Stationen und wir haben uns um die Sportart
Schach gekümmert.
Jorrit und ich wurden dabei wieder von Elke Hahnen (Düsseldorfer SV 1854) unterstützt und erstmals von
drei Schachfreunden des Oberbilker SV 1960, die tatkräftig mithalfen.
Wie schon bei den letzten Veranstaltungen rannten uns Kinder und Eltern förmlich den Stand ein und alle verfügbaren Bretter waren permanent besetzt.
Ob Bauernkloppe, Normalschach oder Großschach – überall tummelten sich die Interessenten.
Und tatsächlich haben wir einige Talente gesehen, die wir an die passenden Vereine vermittelt haben.
Die letzten Interessenten mussten wir übrigens eine halbe Stunde nach Veranstaltungsende höflich verabschieden.
Robert
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